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Wie nimmt man richtig Feedback an und welche Chance bietet es der Führungskraft?

Davud Erhan

Feedback bezeichnet in der zwischenmenschlichen Kommunikation die Rückmeldung des Empfängers auf eine Botschaft des Senders. Es hilft Selbstwahrnehmung mit Fremdwahrnehmung abzugleichen und gibt wichtige Informationen zum eigenen Verhalten.


Feedback ist insbesondere für eine Führungskraft eine Chance die eigenen Fähigkeiten zu verbessern und soziale Verbindungen zu optimieren. Getreu dem Zitat: "Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein", ist Feedback insbesondere dann hilfreich, wenn die gegebene Rückmeldung "blinde Flecken" im eigenen Verhalten aufzeigen.


Unter der Annahme dass der Geber der Rückmeldung die Regeln ordentlichen Feedbacks einhält, ist es empfehlenswert als Führungskraft (oder Empfänger allgemein) nicht direkt in den Rechtfertigungsmodus zu verfallen, das Gesagte zu ignorieren oder gar von vorneherein abzulehnen. Die folgende ZEN Regel kann als Eselsbrücke dienen:


  • Zuhören (Schweigen und den Feedbackgeber ausreden lassen)

  • Entspannen (auf die Atmung achten)

  • Nachdenken (oder bei Bedarf Nachfragen um sicherzustellen das Feedback richtig verstanden zu haben)

Der Feedback-Nehmer kann im Anschluss in Ruhe über das Gesagte nachdenken und reflektieren was er davon hält. Letzten Endes liegt es in seinem eigenen Ermessen ob er das Gesagte annimmt und sein Verhalten ändern möchte oder nicht.


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